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marsie reagiert mit Doing NoThing auf aktuelle Ausstellungen und Zwischenphasen in der Kunsthalle Bern.

1. August – 1. Dezember 2024

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marsie greift die Arbeitsmethode “Fermentieren – work in progress” der Kunsthalle Bern mit Doing NoThing als aktiven Prozess der Wahrnehmung der Gegenwart auf.
Ausgehend vom Prinzip der Permakultur lenken wir mit Doing NoThing die Aufmerksamkeit auf Mensch und Umgebungsraum. Als Gegenentwurf zur Performanz, Selbstoptimierung, Leistungsdruck und ökonomisch-kapitalistischem Wachstum wird dem vermeintlich einfachen Dasein Raum gegeben für Dialoge über politische, materielle, räumliche und humanitäre Relevanz künstlerischen Schaffens.

marsie ist Konzeptkunst als soziale Plastik und wurde 2012 initiiert von Simone Etter als kollektive Strategie in Zusammenarbeit mit Marianne Papst. marsie bestrebt durch einen antiautoritären Kunstbegriff und eine transformative, nachhaltige Kunstproduktion zu agieren – nachhaltig im Sinne von Ressourcen und Wissen, in der Absicht Privilegien, Fähigkeiten und Mittel zu teilen.

marsie stellt ihre Arbeit zur Kunsthalle Bern zweimal vor:
am 6. November, 18 – 20 Uhr
am 1. Dezember, 14 Uhr

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Features

Features ist eine Vermittlungsreihe der Kunsthalle Bern. Kunstvermittler:innen sind für ein halbes Jahr in der Kunsthalle Bern zu Gast und reagieren von ihrem Kontext und ihrer Praxis aus auf die ausgestellte Kunst oder die Kunsthalle Bern als Ort und Institution. Es entsteht ein Austausch, der Verschiebungen, Erweiterungen und Öffnungen ermöglicht.

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