Logo

Archiv

Park McArthur
Kunsthalle_guests Gaeste.Netz.5456

15. August – 4. Oktober 2020

Bitte scrollen Sie nach unten für Ausstellungsansichten

Zum Ausstellungstext

5456

Eingangshalle

Ostsaal

Westsaal

Hauptsaal

Aaresaal

Aufzug

Inforaum

Projektraum

Vorplatz

Das Audio-Transkript kann hier heruntergeladen werden.
Der Saalplan kann hier heruntergeladen werden.

Weitwinkelaufnahme der Straßenbahnhaltestelle Helvetiaplatz an einem sonnigen Tag. Die Ansicht zeigt das Gebäude der Kunsthalle Bern links hinter der Haltestelle. In der Aufnahme erscheinen weder Verkehr noch Passanten, so dass die Straßen leer und wie voller Erwartung wirken. Die Oberleitungen der Straßenbahn heben sich deutlich vor einem blauen Sommerhimmel und hohen grünen Bäumen ab.

Eine der Seitenwände der Kunsthalle Bern mit drei Ausstellungsplakaten. Es ist ein sonniger Tag. Unterhalb des dekorativen Frieses an der Oberkante des Gebäudes sieht man eine Arbeit von Lawrence Wiener von 1983. Auf der hellbraunen Wand stehen dort die Worte “STEIN AUF STEIN AUF GEFALLENEN STEIN.” Der Bürgersteig vor dem Gebäude führt leicht bergab. Dort sieht man ein Fahrrad, einen Abstellraum mit bunten Graffiti und ein geparktes Auto. Neben dem Bürgersteig verläuft eine Straße; in ihrer Mitte stehen vier dünne Absperrungen, die mit schwarzen und weißen Streifen bemalt sind, so dass sie wie eine Reihe von Skulpturen von André Cadere aussehen.

Eine Außenwand der Kunsthalle Bern im Sonnenlicht. In die Wand ist eine altmodisch-anmutende Plakatfläche eingelassen. Darauf klebt ein einzelnes Poster mit schwarzem Text auf weißem Hintergrund. Der Text lautet: „PARK MCARTHUR KUNSTHALLE_GUESTS GAESTE.NETZ.5456“ „KUNSTHALLE BERN 15.8.–4.10.2020.” Die Plakatfläche wird von einem Ornament mit floralen Betonelementen und einer Artischockenform gekrönt. Unter der Plakatfläche findet sich eine Betonskulptur, die einen von Sonnenstrahlen gerahmten Löwenkopf darstellt.

Einzelansicht eines runden Flachreliefs aus Beton, das einen Löwenkopf zeigt. Es ist in eine hellbraune Außenwand eingelassen. Das Relief hebt sich von der dicken braunen Farbschicht auf der Wand ab, da es unbemalt ist und eine feinere Oberflächenstruktur aufzuweisen scheint. Die Sonne wirft harte Schatten auf das Gesicht des Löwen, den hell angestrahlten Ring, der es einfasst, und die braun verputzte Wand des Gebäudes.

Teilansicht eines Säulengangs im Außenraum mit einer rechteckigen Säule und grauem Natursteinfliesenboden an einem sonnigen Tag. Links von der Säule hängt ein großformatiges Ausstellungsplakat auf einer Wand mit hellbraunem Putz. Auf derselben Wand, direkt unterhalb des Plakats, befinden sich ein Briefkasten und eine Gegensprechanlage. Das Plakat zeigt folgenden Text, in schwarz auf weißem Hintergrund: „PARK MCARTHUR KUNSTHALLE_GUESTS GAESTE.NETZ.5456“ „KUNSTHALLE BERN 15.8.–4.10.2020“

Eine Postkarte liegt auf einer Oberfläche aus grauem Marmor mit weißen Adern. Die Postkarte zeigt schwarzen Text auf weißem Hintergrund und keine Bilder. Eine vertikale Linie teilt sie in eine linke und eine rechte Hälfte. In ihrer rechten oberen Ecke ist der Umriss eines Rechtecks platziert. In dem Rechteck ist folgender Text zu lesen: „P.P. 3005 Bern Post CH AG.“ Der restliche Text befindet sich in der linken Hälfte der Karte und lautet, von oben nach unten:
„PARK MCARTHUR KUNSTHALLE_GUESTS GAESTE.NETZ.5456“
„15.8.–4.10.2020
Es gibt keine Eröffnung.“
„http://kunsthalle-bern.ch/ausstellungen/2020/park-mcarthur/“
„KUNSTHALLE BERN Helvetiaplatz 1, CH-3005 Bern T +41 31 540 00 40 info_at_kunsthalle-bern.ch kunsthalle-bern.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18 Uhr, Sa–So 10–18 Uhr Beide Stockwerke sind zugänglich.“ „Die Kunsthalle Bern dankt der freundlichen Unterstützung der Kultur Stadt Bern.“ Unter dem Text, in der linken unteren Ecke, ist ein kleines Logo der Stadt Bern platziert. Es zeigt ein Wappen mit einem Bären und die Worte „Kultur Stadt Bern.“

Ein Mobiltelefon mit einem Touchscreen liegt auf einer Oberfläche aus grauem Marmor mit weißen Adern. Der Bildschirm des Telefons zeigt eine Internetadresse die mit “kunsthalle-bern.ch/auss” beginnt. Nach Titel und Laufzeit der Ausstellung („Park McArthur Kunsthalle_guests Gaeste.Netz.5456 15. August–4. Oktober 2020“) folgt eine Liste von Tonaufnahmen, jeweils mit einem dreieckigen Start-Symbol.

Teilansicht eines großen Raumes mit weißen Wänden und einem grauen Granitboden. Die Aufnahme zeigt drei Wände, von denen jede durch einen Durchgang den Blick in einen der nebengelegenen, mit weißen Wänden und Holzboden ausgestatteten Räume freigibt. Durch den Durchgang zur Linken sieht man eine Holzbank vor offenen Fenstern und einen Heizkörper. Vor diesem Durchgang markiert in dem großen Raum ein schmaler Einschnitt in dem Granitboden den rechteckigen Umriss der Oberseite eines Aufzugs, der selbst nicht zu sehen ist. Wenn er in Benutzung ist, fährt der Aufzug durch den Boden nach oben oder unten. Von dem großen Raum aus sieht man durch den Durchgang in der mittleren Wand auf zwei Bänke, die im rechten Winkel angeordnet sind. Zur Rechten ist durch die Türe hindurch eine zweiteilige, über einem Heizkörper angebrachte Papierarbeit zu sehen. Vor diesem Durchgang steht in dem großen Raum eine Bank aus dunkelgrauem Stein. In dem großen Raum sieht man eine exakte Kopie der zweiteiligen, direkt an der Wand befestigten Papierarbeit aus dem kleineren Raum.

Ansicht eines großen Raumes mit weißen Wänden, grauem Granitboden und einer Decke, die mit lichtdurchlässigen Dekorelementen in Gitterformation ausgestattet ist. Jeder Deckenabschnitt weist im Zentrum einen Ring mit einem achtzackigen Stern auf. Die Fenster aus dem Oberlichtband im nächsten Geschoss werfen Schatten auf diese Deckenelemente. Ein Durchgang in der Rückwand führt in den nächsten Raum, der weiße Wände und einen Holzboden hat; man sieht dort zudem einen Heizkörper. Vor diesem Durchgang steht in dem großen Raum eine Bank aus dunkelgrauem Stein. Rechts von der Bank steht ein großes und sichtlich schweres Objekt aus Stein mit einer Abdeckplatte und rechteckigen Öffnungen an den Oberkanten der Seitenflächen. Dabei handelt es sich um die Verkleidung eines Heizkörpers. Hinter dem Heizkörper liegt ein weiterer Durchgang, durch den man allerdings nicht hindurchsehen kann.

Blick im schrägen Winkel durch einen offenen Durchgang auf ein graues, quadratisches Objekt, das auf einer weißen Wand hängt. Auf der einen Seite des Durchgangs ist der Boden Granit, auf der anderen Seite Parkett.

Die Aufnahme zeigt eine lange Wand, die durch zwei Räume verläuft. In beiden Räumen hängt jeweils eine graue Skulptur an der Wand. Im Vordergrund ist eine weitere Arbeit zu sehen, kleinformatig, in zwei Teilen mit blauer Schrift auf weißem Papier; die Einzelheiten lassen sich jedoch nicht gut genug ausmachen, um die Schrift zu lesen.

Einzelansicht einer grauen Skulptur vor einer weißen Wand. Es handelt es sich um einen Guss, der wahrscheinlich 1918 von Paul Kunz angefertigt wurde. Er zeigt einen Löwenkopf, umgeben von konzentrischen Ringen und einem quadratischen Rahmen. Die Skulptur weist Alterungspuren auf, ist jedoch, bis auf kleine Schäden an Nase und Stirn der Löwenkopfes in einem guten Zustand.

Frontaler Blick auf einen Durchgang zwischen zwei Räumen mit weißen Wänden und Holzboden. In der Nähe des Durchgangs hängt eine kleine Arbeit mit blauer Schrift auf zwei weißen Papierblättern an der Wand, aber die Details der Arbeit sind zu klein, um lesbar zu sein.

Einzelansicht eines Kunstwerks. Die Arbeit besteht aus zwei Blatt Papier, die direkt an der weißen Wand des Ausstellungsraums angebracht sind. Beide Blätter zeigen Zahlen, Text und Logos von einem Atemtrainer. Der Text besteht unter anderem aus den Worten „Hudson RCI,“ „Voldyne 2500“ sowie „Best,“ „Good“ und „Better,“ letztere von unten nach oben in Kästen arrangiert. Auf beiden Blättern ist die Zahlenfolge 750, 1000, 1250, 1500, und so weiter bis 2500, in aufsteigender Reihenfolge in einer Spalte angeordnet, begleitet von der Angabe „ml“ und horizontalen Trennungsstrichen zwischen den Zahlen. Am Fuß der Spalte stehen die Worte „Inspired Volume.“ Beide Drucke wären lesbar, wenn man sie in einem Spiegel betrachten würde. Alle Textelemente sind blau.

Ansicht eines Ausstellungsraumes mit weißen Wänden, Parkettboden und einem dunklen Durchgang, der in den nächsten Raum führt. Neben dem Durchgang hängt eine kleine, zweiteilige Arbeit mit blauer Schrift auf weißem Papier an der Wand. Gegenüber von dem dunklen Durchgang sieht man eine hängende, graue Skulptur im Profil. Sie stellt einen Löwenkopf dar, der umgeben ist von konzentrischen Ringen und einem quadratischen Rahmen.

Einzelansicht einer grauen Skulptur vor einer weißen Wand. Es handelt es sich um einen Guss, der wahrscheinlich 1918 von Paul Kunz angefertigt wurde. Er zeigt einen Löwenkopf, umgeben von konzentrischen Ringen und einem quadratischen Rahmen. Die Skulptur sieht fast genau gleich aus wie der andere Löwenkopf, ist allerdings an der Nase weniger beschädigt.

Frontaler Blick durch einen im Dunkeln liegenden Durchgang auf eine graue Skulptur, die an einer hell ausgeleuchteten, weißen Wand hängt. Die Skulptur stellt einen Löwenkopf dar, der umgeben ist von konzentrischen Ringen und einem quadratischen Rahmen.

Ein weitläufiger, symmetrischer Raum mit hohen weißen Wänden, Zierleisten, Heizkörpern und Parkettboden. In der Mitte des Raumes stehen Museumsbänke auf dem Boden. Zwei Bänke sind schwarz lackiert. Mehrere Bänke aus Naturholz sind so zusammengestellt, dass sie eine einzelne, große Sitzfläche bilden. Auf beiden Seiten des Raumes führt jeweils ein einzelner Durchgang in den nächsten Raum.

Ein sehr großer Raum mit hohen weißen Wänden, Zierleisten und Parkettboden, der sich auf beiden Seiten außerhalb des Bildes weitererstreckt. In der Mitte des Raumes stehen Museumsbänke auf dem Boden. Zwei Bänke sind schwarz lackiert. Mehrere Bänke aus Naturholz sind so zusammengestellt, dass sie eine einzelne, große Sitzfläche bilden.
Die Decke des Raumes ist lichtdurchlässig und mit weitläufigen kreis-, stern- und gitterförmigen Dekorelementen ausgestattet. Vier Deckenfelder sind nach oben, zum Dachgeschoss hin, aufgeklappt.

Blick durch einen im Dunkeln liegenden Durchgang zwischen zwei Räumen. Beide Räume haben weiße Wände und Parkettboden. Der Durchgang rahmt den Blick in den zweiten Raum. In diesem Raum sieht man einen einzelnen Heizkörper und darüber Sprossenfenster. Die Fenster sind offen und lassen Licht in den Raum hineinfallen. Draußen vor den Fenstern stehen Bäume, deren Äste voller grüner Blätter sind.

Blick vom Inneren eines Raumes durch geöffnete Fenster auf Bäume und ein Gebäude mit orange-braunen Ziegeln in der Ferne. Die Fenster sind an der oberen Bildkante angeschnitten. Direkt unter den Fenstern sieht man den oberen Teil eines Heizkörpers. Die Farben und Formen der Bäume, Gebäude und des Himmels spiegeln sich in den Scheiben der Sprossenfenster.

Auf der linken Seite eines länglichen Ausstellungsraumes sieht man offene Fenster über zwei Heizkörpern mit einem Stück weißer Wand dazwischen. In dieser Ansicht erscheinen die Fensterelemente im Profil, so dass sich in ihnen Bäume, Gebäude und Himmel, die draußen vor den Fenstern zu sehen sind, spiegeln. Zwei Museumsbänke aus Naturholz sind in der Mitte des Raumes und parallel zu den zum Inneren des Raumes hin offenen Fenstern positioniert. Gegenüber von den Fenstern hängt eine kleine Arbeit mit blauer Schrift an der Wand neben einem offenen Durchgang. Die künstliche Beleuchtung in dem Raum ist ausgeschaltet und durch die Fenster fällt unterschiedlich helles Licht herein.

Auf der rechten Seite eines länglichen Ausstellungsraumes sieht man offene Fenster über zwei Heizkörpern mit einem Stück weißer Wand dazwischen. In dieser Ansicht erscheinen die Fensterelemente im Profil, wodurch ihre Scheiben wie getönt wirken. Zwei Museumsbänke aus Naturholz sind in der Mitte des Raumes und parallel zu den offenen Fenstern positioniert. Gegenüber von den Fenstern hängt eine kleine Arbeit mit blauer Schrift an der Wand neben einem offenen Durchgang. Die künstliche Beleuchtung in dem Raum ist ausgeschaltet und durch die Fenster fällt unterschiedlich helles Licht herein.

Ein offenes Sprossenfenster über einem Treppenabsatz. Durch die Fensterrahmen sieht man orange-braune Ziegeldächer, grüne Bäume und den blauen Himmel. Innen vor dem Fenster hängt eine kugelförmige Deckenlampe, die eingeschaltet ist und ein warmes, gelbes Licht abstrahlt.

Über die Spitzen von grünen Bäumen hinweg sieht man eine Stadt. Es ist ein sonniger Tag. Die Ansicht zeigt Gebäude von unterschiedlicher Höhe mit orange-braunen Ziegeldächern, eine Brücke mit Personen und einen strahlend blauen Himmel mit weißen Wolken.

In einem Ausstellungsraum mit weißen Wänden und Parkettboden sind zwei Museumsbänke gegenüber von drei Fenstergruppen mit offenen Sprossenfenstern platziert. Unterhalb der Fenster sieht man drei große braune Heizkörper. Das Licht in dem Raum ist eine Mischung aus warmem Sonnenlicht, dem Grün von Bäumen und bläulichen Schatten, die durch die Fenster hineinfallen. Hinter den zwei Bänken führt eine hölzerne Treppe nach oben in den nächsten Raum. In einer Ecke des Raumes ist ein runder weißer WLAN-Router nahe am Boden an die Wand montiert; darüber, fast unter der Decke, hängt eine Überwachungskamera.

Teilansicht eines Ausstellungsraums mit zwei Gruppen von geöffneten Sprossenfenstern, sowie braunen Heizkörper darunter. In der Mitte des Raumes stehen zwei Museumbänke aus unbehandeltem Holz. An der hinteren Wand hängen vier Drucke in schwarzen Rahmen; sie sind in einer vertikalen Linie angeordnet. Gegenüber von den Fenstern und den Heizkörpern liegt ein dunkler Durchgang. Neben dem Durchgang befindet sich eine weitere zweiteilige Papierarbeit. Die künstliche Beleuchtung in dem Raum ist ausgeschaltet und die Bäume vor dem Fenster werfen Schatten auf die weißen Wände.

Teilansicht eines Ausstellungsraums mit weißen Wänden. Zwischen einem offenen Fenster und einem dunklen, offenen Durchgang hängen vier Arbeiten in einer Linie an der Wand. Bei den vier Arbeiten handelt es sich um Ausdrucke von E-Mails in schwarzen Rahmen. Der Text ist zu klein, um ihn zu lesen.

Eine Arbeit in einem schwarzen Rahmen. Es handelt sich um eine ausgedruckte E-Mail. In der linken oberen Ecke des Ausdrucks sieht man das Gmail-Logo. Die Betreffzeile darunter lautet „Involuntary Questions.“ Ihr folgen eine horizontale Linie, die sich über die gesamte Breite des Papiers erstreckt, links darunter die zwei E-Mail-Adressen pamcarthur_at_gmail.com und knoll.valerie_at_gmail.com und rechts Datum und Zeit: „11. August 2020 um 16:14.” Darunter steht folgender Text: „Which height is most comfortable for thinking about what’s on the pages Which patterns create less stress on the imagination How much space is needed between copies Can copies be layered and placed on top of one another How many copies are needed in order to get inside a daydream Which groupings remind you of where you want to live someday Which areas hold ideas for next year Which areas emphasis the end of a day What kinds of arrangements would you not even have to think about it at all What kinds of arrangements cannot be described“

Eine Arbeit in einem schwarzen Rahmen. Es handelt sich um eine ausgedruckte E-Mail. In der linken oberen Ecke des Ausdrucks sieht man das Gmail-Logo. Die Betreffzeile darunter lautet „…synthetic questions…“ Ihr folgen eine horizontale Linie, die sich über die gesamte Breite des Papiers erstreckt, links darunter die zwei E-Mail-Adressen pamcarthur_at_gmail.com und knoll.valerie_at_gmail.com und rechts Datum und Zeit: „11. August 2020 um 16:13.” Darunter steht folgender Text: „Is it familiar to be within reach Did you choose the music Or have a part in making your routine Does a routine bend (Did I give it a nine out of ten) Or does it adhere to itself Is it your posture or weight bearing or is it the way you are lifted that describes how I feel What should question seven be Is it the way you handle being photographed that gives me a clue Or is it the way you take up time that I should pay attention to“

Eine Arbeit in einem schwarzen Rahmen. Es handelt sich um eine ausgedruckte E-Mail. In der linken oberen Ecke des Ausdrucks sieht man das Gmail-Logo. Die Betreffzeile darunter lautet „Some follow up questions.“ Ihr folgen eine horizontale Linie, die sich über die gesamte Breite des Papiers erstreckt, links darunter die zwei E-Mail-Adressen pamcarthur_at_gmail.com und knoll.valerie_at_gmail.com und rechts Datum und Zeit: „11. August 2020 um 16:12.” Darunter steht folgender Text: „How quickly does it dry after getting wet Was it a raincoat or a life vest that I was reminded of while putting it on How many tries did it take to learn how to use the leg holes Was the seat dark green with black edges What other colors can it be What size did the frame break down to How would it feel to be lifted farther than the distance from the couch to the bathroom Did a metal smell remain on Jason’s hands Would swinging longer be fun What else is fun“

Eine Arbeit in einem schwarzen Rahmen. Es handelt sich um eine ausgedruckte E-Mail. In der linken oberen Ecke des Ausdrucks sieht man das Gmail-Logo. Die Betreffzeile darunter lautet „These are the questions I would ask.” Ihr folgen eine horizontale Linie, die sich über die gesamte Breite des Papiers erstreckt, links darunter die zwei E-Mail-Adressen pamcarthur_at_gmail.com und knoll.valerie_at_gmail.com und rechts Datum und Zeit: „11. August 2020 um 16:11.” Darunter steht folgender Text: „1. Which patient lift is more comfortable in moving a patient 2. Which patient lift has more head and neck support
3. Which patient lift has less stress on internal organs 4. Which patient lift better alleviates the fear of being moved 5. Which patient lift allows the patient to comfortably stay on lift longer if necessary 6. How many caregivers does it take to safely move a patient 7. Does the patient lift have to be assembled before moving a patient 8. Which patient lift minimizes the loss of dignity and privacy 9. Which lift allows the patient (if able) to control their posture 10. Which lift allows you to sit at the table and eat with family“

Schrägansicht eines schwach beleuchteten Ausstellungsraums mit weißen Wänden. Drei Fenstergruppen mit geöffneten Sprossenfenstern strukturieren den Raum visuell; sie sind hoch über drei braunen Heizkörpern gelegen. Draußen vor den Fenstern sieht man Eisengitter und grünes Laubwerk. Durch das Laub fällt grünes Licht in den Ausstellungsraum. Am anderen Ende des Raumes sieht man durch einen hell ausgeleuchteten Durchgang auf vier kleine, gerahmte Arbeiten auf der anderen Seite des Durchgangs. An der Wand neben dem Durchgang ist eine zweiteilige Papierarbeit platziert; in der Mitte des Ausstellungsraums, gegenüber von den offenen Fenstern, steht eine einzelne Bank.

Teilansicht eines schwach beleuchteten Ausstellungsraums mit weißen Wänden und Parkettboden. Die Ansicht zeigt ein Sprossenfenster mit geöffneten Flügeln im Profil. In der Mitte des dunklen Raumes steht eine einzelne Bank aus unbehandeltem Holz. Hoch an der Rückwand des Raumes hängen zwei kleine schwarze Lautsprecher. Daneben ist eine geschlossene weiße Doppeltüre. Über der Türe hängt ein grünes Ausgangsschild.

Das Innere eines Raumes. Frontaler Blick auf zwei geöffnete Fenster mit einem Stück weißer Wand dazwischen. Direkt unterhalb der Fenster hängt jeweils ein Heizkörper an der Wand. Die Flügel der Sprossenfenster sind nach innen geöffnet. Sie lassen durch die Bäume vor dem Fenster gedämpftes Tageslicht in den Raum fallen; die Bäume spiegeln sich in den Fensterscheiben. Die Fenster sind außen mit dünnen Metallgittern versehen.

Weitwinkelaufnahme der Straßenbahnhaltestelle Helvetiaplatz an einem sonnigen Tag. Die Ansicht zeigt das Gebäude der Kunsthalle Bern links hinter der Haltestelle. In der Aufnahme erscheinen weder Verkehr noch Passanten, so dass die Straßen leer und wie voller Erwartung wirken. Die Oberleitungen der Straßenbahn heben sich deutlich vor einem blauen Sommerhimmel und hohen grünen Bäumen ab.

5456

Willkommen in der Ausstellung “Kunsthalle_guests Gaeste.Netz.5456” der Künstlerin Park McArthur. Mein Name ist UVM. Ich arbeite für die Kunsthalle Bern und eine meiner Aufgaben besteht darin, Einladungskarten an Orten in der ganzen Stadt zu verteilen. Bei Ausstellungseröffnungen zähle ich, wie viele Personen in die Kunsthalle kommen. Park McArthur bat mich ihre Ausstellung auf Deutsch und Englisch aufzunehmen.

Treten Sie ein in die Kunsthalle Bern.

Sie sind herzlich eingeladen zu Kunsthalle_guests Gaeste.Netz.5456. Die Ausstellung wird in deutscher und englischer Sprache auf unserer Website verfügbar sein und kann vom 15. August bis 4. Oktober 2020 in der Kunsthalle Bern besucht werden.

Besucher*innen, welche die Ausstellung in der Kunsthalle Bern besuchen möchten, werden gebeten, Kopfhörer und ein aufgeladenes Smartphone mit Wifi-Kapazität mitzubringen. Gerne können bei uns auch desinfizierte Smartphones, Ladegeräte und Kopfhörer ausgeliehen werden.

Kunsthalle_guestes Gaeste.Netz.5456 ist eine Serie von visuellen und materiellen Umschreibungen der Innen- und Aussenräume der Kunsthalle Bern, sowie der darin installierten Kunstwerke. Die Ausstellung erschliesst die sieben Räume der Kunsthalle, den Aufzug des Gebäudes und die nahe gelegene Haltestelle. Sie zeigt McArthur’s Interesse an den vorhandenen Bedingungen des Ortes, den damit verbundenen Menschen, dem Gebäude und seiner Geschichte. Weiter gefasst erprobt die Ausstellung verschiedene Möglichkeiten Kunst zu erleben und zu teilen.

Im Prozess der Vorbereitung versuchte McArthur zu verstehen, wie sich Menschen mit dem Haus verbinden sei es in ihrer Erinnerung des Gewesenen oder durch die direkte, tägliche Arbeitserfahrung vor Ort.

In Gesprächen mit den Mitarbeiter*innen, dem Ausstellungsfotografen sowie mit Künstler*innen und Kunsthistoriker*innen, die mit der Kunsthalle vertraut sind, stellte McArthur Fragen zur baulichen Struktur des Gebäudes, zu seiner Nutzung und zu einigen der greifbaren Realitäten, die das Funktionieren der Räume bestimmen. Die Ausstellung entstand aus diesen Fragen und Notwendigkeiten heraus.

Das drahtlose Netzwerk des Gebäudes bildet einen infrastrukturellen Ausgangspunkt. McArthur bat darum, das bestehende WLAN des Hauses permanent zu erweitern, damit das Netzwerk alle sieben Räume, sowie den Vorplatz, die Kunsthalle Bar und den angrenzenden Park erreicht. McArthur benannte die Ausstellung nach dem bestehenden Netzwerk Kunsthalle_guests und dessen Passwort Gaeste.Netz.5456.

Die Realisierung der Ausstellung führte zu grosser Intimität zwischen den Beteiligten, da McArthur aufgrund verschiedener Umstände nicht vor Ort sein konnte, um sie zu erarbeiten oder zu installieren. Die Ausstellung entspringt der Frage nach den Möglichkeiten, welche durch die Entfernung entstehen. Denn nicht zuletzt gehören zum Publikum der Kunsthalle Bern seit jeher auch Menschen, die nicht nach Bern reisen und das Haus aus der Distanz wahrnehmen. Die Ausrichtung dieser Ausstellung auf eine derartige Konstellation von individuellen und kollektiven Realitäten kann als Einladung verstanden werden, darüber zu reflektieren, für wen es möglich ist, anwesend zu sein, von welchem Ort aus auch immer. Denn was könnte Anwesenheit sein, ausser die Antwort darauf, was oder wer nicht da ist, sowie auf die Objekte und Gegebenheiten, die möglicherweise nur in einem begrenzten Ausmass unserem Einfluss unterliegen.

Willkommen in der Ausstellung Kunsthalle_guests Gaeste.Netz.5456. Die Besucher*innen sind hier. Die Besucher*innen sind online und in den Ausstellungsräumen. Die Besucher*innen sind in der Kunsthalle Bern. Die Besucher*innen sind anderswo.

Park McArthur (*1984, geboren in North Carolina, USA) war 2018 Teil der Gruppenausstellung Die Zelle in der Kunsthalle Bern.
Einzelausstellungen widmeten ihr Essex Street, New York; MoMA, New York; SFMOMA, San Francisco; Chisenhale Gallery, London und Lars Friedrich, Berlin.
Sie war beteiligt an Gruppenausstellungen im Museum Ludwig, Köln; Brooklyn Museum of Art, Brooklyn, New York; Secession, Wien; Whitney Museum of American Art, New York; MIT List Visual Arts Center, Cambridge, Massachusetts; The Wattis Institute, San Francisco; 32nd Bienal de São Paulo, São Paulo; MoMA PS1, New York; Ludwig Forum, Aachen.

Veranstaltungen